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Pflanzen für Baumschulen

Stationäre Hilfen

Die Wurzeln

der Einrichtungen liegen in der stationären Arbeit.  1856 wurden die ersten Kinder im „Friedrich-Wilhelms-Waisenhaus“ aufgenommen. Heute werden Kinder und Jugendliche in unterschiedlichen Wohngruppen im Kinder- und Jugendhaus am Maximilianpark, im Wohngruppen-Verbund Bockum-Hövel, in der Mädchenwohngruppe, in der Gruppe für Kurzzeitaufnahme und Inobhutnahme und in der Jugendwohngruppe betreut.

Kleingruppe für junge Kinder

Pädagogischer Schutz und Schonraum für die Jüngsten mit Spiel- und Bewegungsangeboten! In einem geräumigen Wohnhaus mit Garten finden sechs junge Kinder vom vollendeten dritten bis zum vollendeten achten Lebensjahr die Sicherheit und Geborgenheit, die sie brauchen, um Abstand zu gewinnen zu ihren oftmals traumatisierenden Früherfahrungen. Die zeitlich befristete Unterbringung mit 24-Stunden-Betreuung dient auch dazu, möglichst schnell eine dauerhafte Perspektive zu entwickeln, um für die Kinder die Phase der Unsicherheit zu begrenzen. Das Team besteht aus fünf berufserfahrenen pädagogischen Fachkräften, die sich regelmäßig fortbilden, und einer Hauswirtschaftskraft. Die Teamleitung ist für die Aufnahme und Diagnostik der jungen Kinder zuständig und koordiniert die Arbeit mit den Eltern und Pflegeeltern. Schulen und Ärzte befinden sich in unmittelbarer Umgebung. Bezugsbetreuersystem Sicherstellung von grundlegenden Bedürfnissen und zügige Perspektivklärung mit Hilfe eines individuellen Bedürfnisprofils (3 Monate) Erstellung einer ganzheitlichen sozialpädagogischen und heilpädagogischen Einschätzung Individuelle Förderung mithilfe vielfältiger pädagogischer und therapeutischer Angebote ​​ Kindgerechte Übergänge in Pflegefamilien oder Kleinsteinrichtungen Begleitung von Rückführung Zusammenarbeit mit dem Pflegekinder-Beratungsfachdienst der Einrichtung Zusammenarbeit mit der Herkunftsfamilie Intensive Zusammenarbeit mit den Schulen vor Ort

Kinder spielen auf der Couch
Mädchen mit Fahrrädern

Mädchenwohngruppe

Auf dem Weg zu mehr Selbständigkeit und Selbstvertrauen im Schutzraum einer geschlechtshomogenen Wohngruppe!  Hier werden die Jugendlichen und jungen Volljährigen darin unterstützt, eigene weibliche Stärken und Schwächen zu erkennen und zu entwickeln, um ihr Leben selbstbestimmter führen zu können. Die Wohngruppe für Mädchen ab 12 und junge Volljährige ist in das Wohnumfeld integriert und bietet individuell eingerichtete Einzelzimmer und mädchenspezifisch gestalteten Wohnraum. Das Team besteht aus weiblichen Fachkräften und einer Hauswirtschaftlerin. Der Betreuungsschlüssel ermöglicht ein intensivpädagogisches Arbeiten. ​ Zusammenarbeit mit der Herkunftsfamilie Zusammenarbeit mit Therapeutinnen und Therapeuten Zusammenarbeit mit den Schulen und Berufsbildungs-einrichtungen vor Ort ​​ Bezugsbetreuerinnen-System 24-Stunden-Betreuung Individuelle Förderung mithilfe vielfältiger pädagogischer und therapeutischer Angebote Werk- und Kreativraum, Ausstattung mit modernen Medien und WLAN

Kinder- und Jugendhaus am Maximilianpark

In einer Jugendhauswohngruppe Akzeptanz und Stabilität erfahren! Das Haus am Maximilianpark bietet 20 Kindern und Jugendlichen im Alter von 8 bis 18 Jahren ein Zuhause auf Zeit. Auf zwei Bereiche verteilt, werden hier Mädchen und Jungen mit ihrer individuellen Persönlichkeit und Entwicklungsgeschichte angenommen und erleben Förderung und eine Stärkung ihres Selbstwertgefühls. Die Bereichsleitung steht gruppenübergreifend zur Verfügung. Bezugsbetreuersystem Individuelle Förderung mithilfe vielfältiger pädagogischer und therapeutischer Angebote Ausstattung der Wohngruppen mit modernen Medien und WLAN Gruppeninterne und -übergreifende Freizeitangebote Verselbständigungs-Appartements Zusammenarbeit mit der Herkunftsfamilie Intensive Zusammenarbeit mit den Schulen und Berufsbildungseinrichtungen vor Ort Beratungsmöglichkeit durch die LWL Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, die sich im nahen Umfeld der Einrichtung befindet

Fütterung eines Elefantenbabys
Mädchen bei Recess

Schützende Tagesbetreuung

Kleingruppe – Schützende Tagesbetreuung für Kinder (6 – 12 Jahre) gem. § 32 SGB VIII Kinder behutsam abfedern, einen Förderplan entwickeln und die Eltern in der Erziehung unterstützen. Wo eine Regeleinrichtung nicht ausreicht, wo Entwicklungsverläufe massiv beeinträchtigt sind oder wo der Verbleib in der Herkunftsfamilie auf dem Prüfstand steht, kann die Schützende Tagesbetreuung eine Lösung sein. In einer 6er-Kleingruppe mit klar strukturiertem, geschütztem Rahmen und festen Regeln und Grenzen werden Jungen und Mädchen im Alter von 6 bis 12 Jahren nach Schulschluss betreut. Schützende Tagesbetreuung: Betreuung: montags bis freitags zwischen 11.00 und 19.00 Uhr. Bei einem positiven Entwicklungsverlauf und einer Stabilisierung des Systems werden die Eltern zunehmend in den Alltag des Kindes einbezogen und vom Team darin unterstützt, Aufgaben und Verantwortung selbstständig zu übernehmen. Intensive Beobachtung des Kindes im geschützten Tagesablauf Umfassende Bestandsaufnahme der aktuellen Situation des Kindes Aufarbeitung von sozialen Verhaltensauffälligkeiten und Entwicklungsbeeinträchtigungen Erstellung eines individuellen Förderplans für das Kind Regelmäßige Elternberatung Ggf. Integration des Kindes in einen stadtteilbezogenen Verein und/oder Vermittlung in eine Regeleinrichtung zur Tagesbetreuung

Jugendwohngruppen

Verselbständigungsangebote für ältere Jugendliche und junge Erwachsene im Rahmen erzieherischer Hilfen gem. §§ 27, 34 SGB VIII Hinführung zu einer eigenständigen Lebensführung, zu selbstverantwortlichem Wohnen und Haushalten für ältere Jugendliche und junge Erwachsene, die grundlegende Fähigkeiten zur eigenen Versorgung mitbringen, die einem Leben in Wohngruppen entwachsen sind, aber noch eine engmaschige Betreuung benötigen, die aus stark belastenden familiären Verhältnissen stammen und außerhalb der Familie leben können, für die eine ambulante Betreuung in einer eigenen Mietwohnung aber noch nicht angemessen scheint, die obdachlos geworden oder davon bedroht sind. Für diese Gruppe stehen vier Verselbständigungs-Appartements der Friedrich-Wilhelm-Stift gGmbH in Bockum-Hövel (Hamm) zur Verfügung. Das qualifizierte Fachpersonal bietet ein umfassendes sozialpädagogisches Unterstützungsangebot. Je nach der Bedarfssituation des Jugendlichen werden diese mit dem Jugendamt festgelegt.

Jugendliche zu Hause
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Wohngruppen-Verbund Bockum-Hövel

Ein geschützter Lebens- und Lernort, der Entwicklung und Förderung ermöglicht: Regelwohngruppen mit 24-Stunden-Betreuung bieten Mädchen und Jungen im Alter von 8 bis 18 Jahren einen angemessenen, sicheren Rahmen, der gut ins jeweilige Wohnumfeld integriert ist. Der gemeinsame Alltag, die individuelle Förderung durch Bezugsbetreuende und der Austausch untereinander fördern die soziale Kompetenz der Kinder und Jugendlichen, darüber hinaus wird mit allen Beteiligten an einer Zukunftsperspektive gearbeitet (Rückführung, Pflegefamilie oder Verselbständigung). Alle mitarbeitenden Fachkräfte nehmen regelmäßig an Fortbildungen wie Systemischer Beratung, Traumapädagogik und Deeskalationstraining teil. Ein niedergelassener Facharzt für Jugendpsychiatrie betreut die Gruppen konsiliarärztlich. Wohngruppe Horster Straße5 pädagogische Fachkräfte / 1 Hauswirtschaftskraft Wohngruppe Stefanstraße5 pädagogische Fachkräfte / 1 Hauswirtschaftskraft Wohngruppe Resedastraße: 6 pädagogische Fachkräfte / 1 Hauswirtschaftskraft

Ansprechpartner für die Wohngruppen:
Kinder- und Jugendhaus am Maximilianpark, 

Gruppe für Kurzzeitaufnahme und Inobhutnahme,

Kleingruppe für junge Kinder

Michael Knips

Bereichsleitung

 

Tel.: 02381 88590

knips@friedrich-wilhelm-stift.de


Friedrich-Wilhelm-Stift gGmbH
Dr.-Voßhage-Straße 6
59065 Hamm
Fax: 02381 3071299

Ansprechpartner für die Wohngruppen:
Mädchenwohngruppe,

Wohngruppenverbund Bockum-Hövel

Lars Traphan

Stellv. Einrichtungsleitung

Bereichsleitung

 

Tel.: 02381 3071220

traphan@friedrich-wilhelm-stift.de


Friedrich-Wilhelm-Stift gGmbH
Dr.-Voßhage-Straße 6
59065 Hamm
Fax: 02381 3071299

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Ansprechpartnerin für die Wohngruppen:
Jugendwohngruppen,

Schützende Tagesbetreuung

Ingrid Kutz-Mückner

Bereichsleitung

 

Tel.: 02381 8764402

kutz-mueckner@friedrich-wilhelm-stift.de

 

Friedrich-Wilhelm-Stift gGmbH

Dr.-Voßhage-Straße 6

59065 Hamm

Fax: 02381 3071299

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