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Friedrich-Wilhelm-Stift

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Als Diakonisches Unternehmen sind wir christlich geprägt auf der Grundlage der Bibel und des christlichen Menschenbildes. Diakonische Werte ergeben sich aus dem christlichen Verständnis vom Menschen, vom Leben, von der Welt und von Gott. Daran möchten wir uns immer wieder messen lassen.

Als Diakonisches Unternehmen orientieren wir uns im Sinne der Nächstenliebe an den Bedarfen der Menschen. Jeder Mensch ist wertvoll! Jeder Mensch ist anders! Wir wollen einen Beitrag dazu leisten gesellschaftliche Herausforderungen zu identifizieren und zu bewältigen. Wir möchten Impulse für soziale Innovationen und gesellschaftliche Weiterentwicklung geben. Wir investieren Gewinne vollständig in den sozialen Unternehmenszweck. Auch übernehmen wir soziale Projekte und Leistungen, für die ein großer und individueller Bedarf besteht, die sich aber unter rein ökonomischen Gesichtspunkten nicht realisieren lassen.

Unsere Fachlichkeit ist immer integriert in diakonisches, soziales Handeln. Unsere Kultur ist die Gesamtheit gemeinsamer Wertvorstellungen, Überzeugungen und Normen, die die Entscheidungen und das Handeln und damit auch das Erscheinungsbild einer diakonischen Einrichtung prägen.

Stiftungszweck

Laut Satzung dient die Stiftung der Förderung der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe. Sie möchte Menschen in Not ohne Ansehen der Person, Religion oder Nationalität helfen. Darum betreibt sie als alleinige Gesellschafterin die gemeinnützige Gesellschaft: die Friedrich Wilhelm Stift gGmbH. Die dafür zur Verfügung stehenden Mittel stammen aus den Erträgen des Stiftungskapitals, aus Spenden, aus Schenkungen, aus Vermächtnissen und sonstigen Zuwendungen Dritter. Die Stiftung leitet die ihr zugewandten Mittel ausschließlich und unmittelbar zur Förderung und Unterstützung an andere öffentlich-rechtliche oder steuerbegünstigte Körperschaften, die im Bereich der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe tätig sind, weiter.

Geschichte des Friedrich-Wilhelm-Stiftes Hamm

Pfarrer Udo Richter und Kaufmann Karl Wiegmann erhalten bei einer Audienz in Berlin vom König Friedrich-Wilhelm IV. die Erlaubnis, ein Waisenhaus zu bauen. Das Haus darf den Namen des Königs tragen: „Friedrich-Wilhelms-Waisenhaus".

 

Mit dem Einzug der ersten Kinder wird das Waisenhaus am Nordenwall eröffnet.

 

Das Friedrich-Wilhelm-Stift wird durch Bomben teilweise zerstört und die Arbeit dadurch unmöglich gemacht.

In Schmehausen wird ein Landheim des Bibelkreises gepachtet und für 34 Kinder eingerichtet. Es erhält die Bezeichnung Kinderheim-Schmehausen.

Die Arbeit am Nordenwall beginnt wieder. Es wird bald deutlich, dass ein neues, größeres Gebäude gebraucht wird.

100-jähriges Jubiläum des Friedrich Wilhelm Stiftes. Seit der Gründung wurden rd. 4000 Kinder betreut.

Das Kinderheim Schmehausen wird gekauft.

Einrichtung der ersten Außenwohngruppe des Friedrich-Wilhelm-Stiftes an der Ludwig-Teleky-Straße.

Verkauf des Gebäudes an der Ludwig-Teleky-Straße 8 an das Perthes-Werk und Kauf von drei Kinderhäusern und Verwaltung in Bockum-Hövel. Im November erfolgt der Umzug von der Ludwig-Teleky-Straße in die drei Wohngruppen nach Bockum-Hövel. Die Bezeichnung ist der „Wohngruppen-Verbund Bockum-Hövel“.

Umzug vom Kinderheim Schmehausen in das „Kinder- und Jugendhaus am Maximilianpark".

Umzug von der Außenwohngruppe Eckenerstraße 1 in das neue Stammhaus an der Resedastraße 7. Der Sitz der Stiftung wird an die Marker Dorfstraße verlegt.

Schlüsselübergabe für das Haus Sorauer-Straße 21/23. Es beherbergt die Inobhutnahme, eine Gruppe für Kurzzeitaufnahme und die Verwaltung des Wohngruppen-Verbundes Bockum-Hövel.

Das Team für „Ambulante Erziehungshilfen" beginnt seine Arbeit.

Mit dem Kirchenkreis wird der Verein "Jugendarbeit Hammer Norden" gegründet.

Eröffnung des Pflegekinderdienstes

Trägerschaft der Betreuung in der Offenen Ganztagsgrundschule Freiligrathschule.

Übertragung der Trägerschaft für die Mädchenwohngruppe vom Diakonischen Werk Hamm auf das Friedrich-Wilhelm-Stift.

Einweihung des Neubaus Freiligrathstraße 3 mit Räumen für die Offene Ganztagsgrundschule und das Team für Ambulante Erziehungshilfen.

Trägerschaft der Betreuung in der Offenen Ganztagsgrundschule Talschule.

Umwandlung der Stiftung in eine Förderstiftung und Übertragung aller Dienste und Einrichtungen auf die Friedrich-Wilhelm-Stift gGmbH, deren alleiniger Gesellschafter das Friedrich-Wilhelm-Stift ist.

Jubiläum: 150 Jahre Friedrich-Wilhelm-Stift

Übertragung des Jugendgemeinschaftswerkes vom Kirchenkreis Hamm auf die Jugendgemeinschaftswerk gGmbH, deren alleiniger Gesellschafter das Friedrich-Wilhelm-Stift ist.

Trägerschaft der Betreuung in der Offenen Ganztagsgrundschule Ludgerischule.

Übertragung der Trägerschaft der Kindertagesstätte „Unter dem Regenbogen“, Feuerdornstraße, von der Evangelischen Trinitatis-Kirchengemeinde auf die Friedrich-Wilhelm-Stift gGmbH.

Mitbegründung der Hammer Elternschule

In Welver wird die Wohngruppe für junge Kinder eröffnet.

Die Gebrüder-Grimm-Schule gewinnt den Deutschen Schulpreis. Die Friedrich-Wilhelm-Stift gGmbH betreibt dort den Offenen Ganztag und das Pool-Projekt.

Die Jugendgemeinschaftswerk Hamm gGmbH verschmilzt mit der Friedrich-Wilhelm-Stift gGmbH. Die Friedrich-Wilhelm-Stift gGmbH ist 100%ige Rechtsnachfolgerin der Jugendgemeinschaftswerk Hamm gGmbH.

05.10.1854

 

 

 

01.06.1856

Ende 1944

 

 

Jan. 1946

 

 

1948

 

 

22.07.1956

 

 

Juli 1961

 

1982

 

 

1983

 

 

 

 

27.11.1985

 

Mai 1987

 

 

27.06.1997

 

 

 

01.08.1998

2001

Sep. 2003

15.09.2003

 

01.01.2004

 

 

09.09.2005

 

 

22.08.2005

 

01.01.2006

 

 

 

2006

01.01.2006

 

 

 

09.08.2006

 

01.08.2007

2008

2017

2020

2022

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